Vor-Ort-Termin in der Rheinpfalzallee
Frau Lilia Usik, Abgeordnete der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, hatte die Bewohner der Rheinpfalzalle 1 – 19 am 10. Januar 2025 um 18 Uhr zu einem Vor-Ort-Gespräch eingeladen. Die Anwesenden sollten ihre Vorstellungen für die Sanierung oder Neugestaltung des genannten Straßenabschnitts der Rheinpfalzallee vorstellen. Neben den Anwohnern hatte Frau Usik auch die Stadträtin Filiz Keküllüoglu eingeladen, die jedoch leider nicht anwesend war. Somit konnte von Bezirksseite weder eine Auskunft über einen Beginn der Baumaßnahmen erteilt werden noch darüber, ob die dereinst eingeplanten 700.000 Euro nach den geplanten Senatskürzungen weiterhin zur Verfügung stehen.
Ein Anwohner hatte von sich aus weitere BVV-Mitglieder um ihre Anwesenheit bei der Ortsbegehung gebeten. Aus diesem Grund nahmen auch Frau Feige von der SPD und ich teil. Die Rahmenbedingungen waren in Anbetracht eines kalten Januarabends denkbar ungünstig und geprägt von Schneeregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Die Bürgerinnen und Bürger teilten Frau Usik mit, wie sie sich das untere Ende der Rheinpfalzallee vorstellen: Gehweg auf einer Seite, abgesenkte Einfahrten zu ihren Grundstücken, Bodenbefestigung mit Pflastersteinen oder anderem Bodenbelag, der nicht nur kurze Zeit hält. Zudem von allen gewünscht: eine Entwässerungsanlage samt Gullys in der Straße. Das soll nach der Fertigstellung zukünftig dafür sorgen, dass bei Regenfällen Keller nicht mehr volllaufen. Nach etwa zwei Stunden war dann alles besprochen und das Treffen beendet. Nun müssen die aufgeworfenen Fragen geklärt werden.
Ich hatte während der Veranstaltung Frau Usik darauf aufmerksam gemacht, dass ich für Die Linke aus der BVV auch da bin. Sie erwähnte nämlich nur Frau Feige und die abwesende Stadträtin. Zum Schluss gab ich ihr dann eine Visitenkarte von mir, damit sie mir ebenfalls einen Bericht mit den Wünschen der Bewohner zusenden kann.
Ingeborg Görsdorf