Frohe Ostern ...

... wünschen wir, die Verordneten
der LINKEN in der BVV Lichtenberg,
allen Bürgerinnen und Bürgern
Lichtenbergs sowie
unseren interessierten Lesern!

 


Infostände zum 1. Mai

Am 1. Mai wird die Linksfraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg den Bürger*innen wie jedes Jahr Rede und Antwort stehen. Auf dem Familienfest ‚Bunte Platte‘ am Warnitzer Bogen in Hohenschönhausen ab 11 Uhr sowie beim Mittelalterfest ‚Spectaculum am lichten Berg‘ im Rathaus-Park an der Möllendorffstraße ab 12 Uhr werden die Verordneten an Informationsständen mit Ihnen ins Gespräch gehen und gemeinsam kann über aktuelle politische Themen wie beispielsweise die bevorstehende Europawahl oder individuelle bezirkliche Belange etc. diskutiert werden.

Für die ersten Besucher gibt es eine Tomatenpflanze, ob für den Balkon, das Fensterbrett oder den Garten. Im Sinne, dass << Jeder Garten etwas Rot verträgt>> soll damit ein Zeichen für den Erhalt der Kleingärten in Lichtenberg und unserer Stadt gesetzt werden. Mit einem bunten Treiben für die Familie drumherum, laden wir Sie herzlich ein, Ihren Feiertag in unserem Bezirk zu genießen.


Schwimmen in den Osterferien


Auch in den Osterferien sponserte unsere Fraktion wieder Kindern aus Lichtenberg einen Schnupperschwimmkurs. In der Schwimmhalle am Anton-Saefkow-Platz ging es, mit Unterstützung von Gesine Lötzsch, Birgit Stenzel und Norman Wolf, ab ins kühle Nass. Eine tolle Vorbereitung auf einen hoffentlich sonnenreichen und warmen Sommer.

Dank an unsere Verordneten, welche dieses Erlebnis seit nunmehr 4 Jahren unterstützen!


Imagesteigerung durch Minimalkonsens?

Pressemitteilung vom 8. April 2019

Im März dieses Jahres schloss die Stadträtin für Stadtentwicklung einen Kooperationsvertrag mit der Deutsche Wohnen. Dieser wurde anschließend der Bezirksverordnetenversammlung zur Kenntnis gegeben, blieb jedoch nicht ohne Kritik.

Antonio Leohnhardt, fachpolitischer Sprecher für Stadtentwicklung der Linksfraktion, bemängelt, dass dieser Vertrag nur zustande kam, weil die Deutsche Wohnen nicht Mitglied im bezirklichen Bündnis für Wohnen werden wollte. Insbesondere befürchtet er, dass Regelungen in der Kooperationsvereinbarung das Kerngeschäft der Deutsche Wohnen - Sanierungen - befeuert.

Weiter betont er:

„Solche Privatverträge zwischen großen Wohnungsunternehmen und dem Bezirksamt lehnen wir als Fraktion ab. Diese Praxis entwertet letztlich das bezirkliche Bündnis und schafft einen gefährlichen Präzedenzfall für weitere Wohnungsunternehmen, sich nicht auf das umfassende Regelwerk des Bündnisses einzulassen und nur ‚Rosinen zu picken’.“
Die Hauptkritik liegt in der unzureichenden Rechtsverbindlichkeit der Regelungen, welche auch keine unabhängige Schiedsstelle vorsehen. Vielmehr lassen sich bei Nichteinhaltung der angeblichen Verpflichtungen keine Konsequenzen für die Deutsche Wohnen herauslesen.

Auch hier kritisiert Leonhardt scharf:

„Einige Vertragsinhalte sind lediglich Absichtserklärungen, die die Deutsche Wohnen wohlwollend zu prüfen hat und somit ohne rechtliche Absicherung den Mieterinnen und Mietern nichts bringen. Der Vertrag ist deshalb insgesamt ein schlechter Deal. Für minimale Zugeständnisse bekommt die Deutsche Wohnen den maximalen Imagegewinn. Er ändert nichts am aggressiven Geschäftsgebaren der Deutschen Wohnen. Die Linksfraktion unterstützt daher ausdrücklich das Volksbegehren ‚Deutsche Wohnen und Co enteignen’.“

Weitere Infos unter https://twitter.com/dwenteignen?lang=de